1. Inhalt
  2. Schulprofil
    1. Erzieherisches Leitbild
    2. Besonderheiten
    3. Rahmenbedingungen
    4. Mitwirkung
  3. Lebensraum Schule
    1. Schülervertretung
      1. Zielperspektiven der Schülervertretung
      2. Konkrete Umsetzung
      3. SV-Lehrer*innen
      4. Schülersprecher*innen
    2. Zusammenarbeit mit Eltern
    3. Kooperation mit außerschulischen Partnern
      1. Berufswahlvorbereitung
      2. Unterrichtsfach Sport
      3. SV-Arbeit
    4. Aktionstage, Projekttage, Projekte
      1. Aktionstage, Projekttage
      2. Projekte
  4. Pädagogische Konzepte
    1. Individuelle Förderung
    2. Gemeinsames Lernen
    3. Integration und DaZ-Unterricht
    4. Ganztagsbetreuung
    5. Schulsozialarbeit
    6. Bilingualer Unterricht – Zielsprache Englisch
    7. Differenzierungsbereich (viertes Hauptfach)
    8. Digitale Medien und Medienkonzept
    9. Schwerpunkt Basketball
    10. Berufswahlvorbereitung
    11. Beratungskonzept
    12. Methodenlernen
    13. Schullandheim Wangerooge
    14. Ethikunterricht
    15. Schulsanitätsdienst
    16. Sporthelferausbildung
    17. Gitarren-AG
    18. Mofa-AG (Mofaprüfbescheinigung)
    19. DELF-Zertifikat für Französisch als Fremdsprache
    20. Weitere Arbeitsgemeinschaften
    21. Öffentlichkeitsarbeit
  5. Planung der Schulentwicklung
    1. Bestandsanalyse
      1. Schuljahr 2000/2001
      2. Schuljahr 2001/2002
      3. Schuljahr 2002/2003
      4. Schuljahr 2003/2004
      5. Schuljahr 2004/2005
      6. Schuljahr 2005/2006
      7. Schuljahr 2006/2007
      8. Schuljahr 2007/2008
      9. Schuljahr 2008/2009
      10. Schuljahr 2009/2010
      11. Schuljahr 2010/2011
      12. Schuljahr 2011/2012
      13. Schuljahr 2012/2013
      14. Schuljahr 2013/2014
      15. Schuljahr 2014/2015
      16. Schuljahr 2015/2016
      17. Schuljahr 2016/2017
      18. Schuljahr 2017/2018
      19. Schuljahr 2018/2019
      20. Schuljahr 2019/2020
      21. Schuljahr 2020/2021
      22. Schuljahr 2021/2022
    2. Fortbildungskonzept
    3. Evaluation
    4. Steuergruppenarbeit
  6. Anhang
    1. Konzept des Gemeinsamen Unterrichts
    2. Medienkonzept der Edith-Stein-Realschule

Berufswahlvorbereitung

Berufswahlsiegel 2014 – Erfolgreiche Rezertifizierung der Edith-Stein-Realschule

Am 24. Juni 2014 wurde im Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe – Haus des Handwerks – in Soest unsere Schule erneut mit dem BerufswahlSIEGEL ausgezeichnet. Diese Rezertifizierung ist eine eindrucksvolle Bestätigung der schon vor drei Jahren mit der erstmaligen SIEGELVerleihung anerkannten Qualität der Berufswahlorientierung an der Edith-Stein-Realschule.

Das QualitätsSIEGEL Berufswahlorientierung NRW zeichnet die Schulen aus, die ihre Schülerinnen und Schüler in vorbildlicher Weise auf den Übergang ins Berufsleben vorbereiten. SIEGELSchulen unterstützen Schüler auf dem Weg eine Perspektive für die Berufswahl zu entwickeln und Eltern in der Begleitung ihrer Kinder auf diesem Weg. 

Gleichzeitig werden Lehrkräfte bei der Positionierung des Themas in der Schule gestärkt und Betriebe profitieren von gut vorbereiteten Schulabgängern. Dieses Gütesiegel steht für vorbildliche und qualitativ hochwertige Berufswahlorientierung.

Achim Schmacks vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Soest würdigte die vielen Weiterentwicklungen unseres Berufswahlkonzeptes seit der Erstvergabe 2011.  Besonders falle auf, „dass Berufsorientierung heute ganzheitlich gesehen wird, gerade unter den sich ständig wandelnden Bedingungen und Anforderungen eines Berufslebens, dessen Länge heute nicht einschätzbar ist. In diesem Zusammenhang gewinnen Fitnesstraining und Gesundheitserziehung aber auch Kommunikationsförderung zunehmend an Bedeutung im Berufsorientierungsprozess“.

Das Berufswahlkonzept der Edith-Stein-Realschule

Berufswahlorientierung an der Edith-Stein-Realschule = Gemeinsam unterwegs für deine Zukunft

Die Berufswahlorientierung als feste Größe im Schulleben der Edith-Stein-Realschule befindet sich in stetiger Weiterentwicklung. Das Konzept basiert auf verschiedenen Bereichen.

Felder der Berufswahlorientierung

  • informieren
  • motivieren
  • beraten
  • betreuen
  • ermutigen
  • begleiten
  • unterstützen

Ziele der Berufswahlorientierung

  • Fähigkeit zu selbstständiger und selbstsicherer Lebensplanung und Gestaltung 
  • Ausbildungsreife
  • Selbstbewusstsein
  • Stärken erkennen
  • Interessen zukunftsorientiert vertiefen
  • Kompetenzen nutzen und ausbauen

Angebote und Pflichtbereiche der Berufswahlorientierung

Das Berufswahlkonzept unserer Schule unterscheidet zwischen Angeboten und verpflichtenden Bereichen der Berufswahlorientierung. Nach dem Grundsatz  Berufswahl ist eine persönliche Angelegenheit geben wir unseren Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit in verschiedenen Bereichen der BWO die Veranstaltungen aufzusuchen, die für sie vielversprechend und nützlich sind, d.h. ganz konkret: Es gehen nicht alle Klassen geschlossen zu allen Angeboten, sondern nur die wirklich am Thema Interessierten; auch wenn das nur sehr wenig Personen sind. Mit diesem Verfahren arbeiten wir seit mehreren Jahren und sind sehr zufrieden, weil tatsächlich nur Interessenten nach Anmeldung von einer Lehrkraft zu der Aktion begleitet werden.

Bewerbungstraining

  • HELLWEG - AUSBILDUNGSMARKTTeilnahme an Workshops zu berufs- und bewerbungsrelevanten Themenbereichen Freiwillige Praktika
  • Probearbeiten in Firmen mit Ausbildungsplatzoption
  • Unterricht in Partnerfirmen :  Technik-AG der Rothe Erde GmbH
  • Teilnahme an Bewerbungssimulationen durch Mitglieder der Personalabteilung örtlicher Firmen
  • Teilnahme an Informationsveranstaltungen von Schulen der Sekundarstufe  II und Berufsfachschulen der Region
  • Teilnahme an Informationsveranstaltungen von Ausbildungsbetrieben der Region intern/extern
  • Lernferien Berufsorientierung NRW ( seit 2010)
  • Ausrichten einer eigenen Berufswahlmesse am Dusternweg

Verbindliche Felder der Berufswahlorientierung

  • Anmeldung und Teilnahme an individuellen Beratungsterminen der Agentur für Arbeit (Frau Griego-Falkenberg)
  • Besuch des BIZ in Soest (Jahrgangstufe 8)
  • Teilnahme am 3-wöchigen Schülerbetriebspraktikum
  • Teilnahme an berufswahlbezogenen Arbeitsgemeinschaften zum Ausbau  beruflicher Perspektiven in JGS 8-9 im halbjährlichen Wechsel
  • Arbeit mit dem persönlichen Berufswahlpass 
  • BWO-Unterricht in den Klassen 8-10
  • KAoA-Landesprogramm

Elternarbeit in der BWO 

Unsere Eltern unterstützen uns regelmäßig und verlässlich bei der BWO 

Beispiele: 

  • Bereitstellung von Praktikumsstellen 
  • Anbahnung von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit örtlichen Betrieben
  • Unterstützung beim Girls’/Boys’ Day
  • Unterstützung der Kinder bei der Suche nach Praktikumsstellen
  • Teilnahme der Eltern an BWO-Veranstaltungen
  • Unterstützung der Kinder bei der Findung persönlicher Stärken 

Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)

Seit 2015 beteiligt sich die Edith-Stein-Realschule an der neuen Landesinitiative  „Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW“ , hier sind alle weiterführenden Schulen verpflichtet, die Studien- und Berufswahlorientierung der Schülerinnen und Schüler aktiv zu unterstützen. 

Zu Beginn dieses Prozesses nehmen alle Schülerinnen und Schüler in der 8. Klasse an einer Potenzialanalyse teil.

Die Potenzialanalyse zeigt Fähigkeiten, Stärken und Potenziale der SchülerInnen auf, die nicht über Schulnoten abgebildet werden. Sie ist kein Test und wirkt sich nicht auf die Noten der SchülerInnen aus. Ziel ist es, erste Ideen für eine Zukunftsplanung und spätere Berufswahl zu entwickeln. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse bekommen die SchülerInnen nach einem Einzelgespräch mit nach Hause. 

In Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule bilden diese Ergebnisse eine erste Basis für weitere individuelle Berufswahlberatungsgespräche. 

AlleSchülerInnen bekommen für ihre individuelle Auseinandersetzung mit der Berufswahlorientierung einen „Dokumentationsbogen Berufswahlvorbereitung“. Dort sind alle Bereiche und Möglichkeiten der BWO   unserer Schule aufgeführt. Die Schülerinnen und Schüler tragen ihre persönlichen Aktivitäten zur BWO dort ein. Das Blatt wird im Berufswahlpass aufbewahrt.

Auch im Unterricht werden diese Themen aufgegriffen und durch drei eintägige verbindliche Berufsfelderkundungen in Klasse 8, das Betriebspraktikum in Klasse 9  und eine jeweilige  Anschlussberatung ergänzt.

Berufsfelderkundungen

Die Erkundung der Berufsfelder ist eingebettet in den Berufsorientierungsprozess und findet in der 8. Jahrgangsstufe statt.

SchülerInnen erhalten erste Einblicke in betriebliche Arbeitsabläufe und lernen unterschiedliche berufliche Tätigkeiten kennen. Die Jugendlichen orientieren sich in 3 unterschiedlichen Berufsfeldern, dabei sollen sie nicht nur zuschauen, sondern aktiv erkunden, in dem sie auch kleinere praktische Tätigkeiten ausführen. 

Die Auswertung der Potenzialanalyse soll bei der Auswahl des Berufsfeldes und des Betriebes Berücksichtigung finden. 

Die drei Berufsfelderkundungstage dienenals Vorbereitung auf das Betriebspraktikum in Klasse 9.   

Darüber hinaus werden die SchülerInnen von den Klassen- und PolitiklehrerInnen und den Berufswahlkoordinatoren unserer Schule bei der Auswahl der Berufsfelder unterstützt.

Des Weiteren haben die Jugendlichen die Möglichkeit, über das sog. Matching -Portal (berufsfelderkundung-kreis-soest.de) geeignete Betriebe für die Berufsfelderkundungstage zu finden. In den Umgang mit dem Matching-Portal werden die SchülerInnen durch eine Informationsveranstaltung  eingeführt.

Natürlich ist es möglich, dass die Jugendlichen eine Berufsfelderkundung am Arbeitsplatz ihrer Eltern oder Bekannten absolvieren. 

Da dies eine außerschulische Pflichtveranstaltung ist, sind die SchülerInnen während dieser Zeit unfall- und haftpflichtversichert

Im Nachgang zu allen berufsvorbereitenden Aktionen findet ein Gespräch mit den TeilnehmerInnen statt. Dieses Gespräch hat eine vorgesehene Struktur, in dem folgende Merkmale betrachtet werden:

  • Was hat sich durch die Veranstaltung hinsichtlich des Informations- Kenntnisstandes verändert; Lernzuwachs Aufwand -  Zeit- Lernwert?
  • Organisation: Was hat gut funktioniert?/Was muss beim nächsten Mal geändert werden?
  • Weiterempfehlung/Wiederholung der Veranstaltung
  • Persönlicher Gesamteindruck in Hinsicht auf Hilfestellung bei der Berufswahl

Im Anschluss an das Gespräch gibt es eine Abfrage im Fragenbogenformat, um die Mitteilungen auswerten zu können. Nach dieser Auswertung fällt die Entscheidung, ob und welche Veranstaltungen in den Grundbestand der Schule übernommen werden. An der Entscheidung sind die Lehrkräfte der Jahrgangsstufe beteiligt.

Schülerbetriebspraktikum 

Unsere Schule unterscheidet zwischen dem

  1. Pflichtpraktikum in der JGS 9 und  
  2. freiwilligen Praktika. 

zu1:
Das Pflichtpraktikum erstreckt sich auf eine Phase von 3 Wochen. Die Praktikumszeiten werden zentral vergeben und liegen zumeist im 2. Schulhalbjahr im Frühling.

Für unser Haus hat sich seit mehreren Jahren der folgende Ablauf bewährt:

  • Juni/Juli des Jahres vor dem Praktikum
    • Basis- Information über das Praktikum durch die Praktikumskoodinatoren an alle beteiligten Lehrkräfte 
    • Basis- Information über das Praktikum durch die Praktikumskoodinatoren
    • SchülerInnen der JGS 8 erhalten Praktikumsunterlagen 
  • Ab Sommerferien bis Weihnachten vor dem Praktikum
    • SchülerInnen suchen sich gemäß ihrer Neigung einen Praktikumsbetrieb
    • Unterstützung bei der Auswahl durch Praktikumskoordinatorin, Lehrkräfte, SchülerInnen der JGS 10, Eltern 
    • Thema „Berufswelt/Praktikum“ als Schwerpunktthema im Politikunterricht der JGS 9
  • Dezember vor dem Praktikum
    • Abgabe der Praktikumszusagen bei der Praktikumskoordinatorin
    • Durchsicht und Besprechung der Praktikumsstellen im Einzelgespräch 
  • Januar im Praktikumsjahr
    • Eingabe der Daten ins schuleigene System (Schulsekretärin)
    • Kontaktaufnahme mit Gesundheitsamt, Bürgeramt, Stadtverwaltung etc.
  • Januar bis Februar
    • Akquise von Praktikumsstellen für Einzelne, die noch keinen Platz gefunden haben 
    • Praktikumskonferenz zum Austausch aller am Praktikum Beteiligten
    • Eintragung der Lehrkräfte der Jahrgangsstufe für die Praktikumsbesuche (Anzahl nach Stundenumfang in der JGS)
    • Themen im Deutschunterricht Auffrischung der Kenntnisse über die Erstellung aktueller  Bewerbungsunterlagen (Deutschlehrkräfte)
    • Training der Erstellung eines Praktikumsberichts nach hauseigener Vorlage 
  • 2 Wochen vor dem Praktikum
    • Kontaktaufnahme der PraktikantInnen mit dem Praktikumsbetrieb zum Klären letzter Einzelheiten
  • Während des Praktikums
    • Ständige Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit der Praktikumskoordinatorin
    • Besuche durch die PraktikumsbetreuerInnen
    • Beginn der Erstellung der Praktikumsbericht
  • Nach dem Praktikum
    • Hochladen der Praktikumsberichte als PDF-Datei
    • Evaluation des Praktikums in Form einer Schülerbefragung  (Datei)
    • Schriftliche Rückmeldung des Praktikumsberichts durch die jeweiligen FachlehrerInnen (schulinternes Formblatt auf dem Schulportal)
    • Teilnahmebescheinigung für das Praktikum als Ausdruck (Schulportal)

zu 2:
Zunehmend mehr SchülerInnen interessieren sich für ein zusätzliches Praktikum während der Ferien oder an den Nachmittagen, um die Arbeitsabläufe in verschiedenen Betrieben kennen zu lernen. Auch das sog. Probearbeiten wird von den Betrieben, mit denen wir zusammenarbeiten, befürwortet. Dafür stellen wir die SchülerInnen je nach Bedarfslage auch vom Unterricht frei.

Mädchen-Jungen-Förderung in der Edith-Stein-Realschule

Unsere Schule legt besonderen Wert darauf, den Schülerinnen und Schülern breitgestreut bei der Entdeckung ihrer persönlichen Schwerpunkte zu helfen. Das beginnt bei der Auswahl der Fächer für den Wahlpflichtunterricht. Neben der ausführlichen Information über die Fächerwahl durch den Schulleiter stehen die das Fach Unterrichtenden im Vorfeld zur Beratung helfend zur Seite. Dabei steht insbesondere der Technikunterricht für Mädchen im Vordergrund. Mädchen nehmen sowohl in Projekten wie „Mädchen wählen Technik“ und/oder  Projekt- Angeboten  der regionalen Firmen teil.

Bezüglich der berufswahlvorbereitenden Arbeitsgemeinschaften werden besonders Jungen für den Bereich „Erste-Hilfe - Sanitätsdienst“ angesprochen.

Das Angebot am Girls’/Boys’ Day teilzunehmen besteht ab der Jahrgangsstufe 5, wobei sich die Kinder zunächst selbst einen Tagesplatz auswählen dürfen, der dann mit der Klassenleitung abgestimmt wird.

Berufswahlorientierung an der Edith-Stein-Realschule - Formen und Angebote

Ab Jahrgangsstufe 5:

  • Bilinguale Klasse (optional):  vertiefter Englischunterricht (ab JGS 7 auf mehrere Fächer ausgeweitet) in Hinsicht auf spätere Berufswahl im fremdsprachlichen Bereich

Jahrgangsstufe 5-10:

  • Teilnahme am Girls‘ Day / Boys‘ Day

Ab Jahrgangsstufe 7:

  • Wahlpflichtunterricht in Französisch, Biologie, Sozialwissenschaft, Technik, Informatik und Kunst

Jahrgangsstufe 8:

  • KAOA - KEIN ABSCHLUSS OHNE ANSCHLUSS (Kommunale Koordinierung Kreis Soest: Herr Henneböhl und Frau Bergmann)
  • BAN-PORTAL - Eingabe der Schülerdaten zu Beginn des Schuljahres
  • POTENZIAL-ANALYSE vor den Herbstferien (Auswertung durch GEVA-Institut München) Elternbrief und Elternabend vorangestellt
  • REFLEXIONSGESPRÄCHE anschließend in der Schule
  • Arbeit mit dem BERUFSWAHLORDNER
  • BERATUNGSGESPRÄCHE im BOB
  • BFE-BERUFSFELDERKUNDUNGSTAGE - Praktikum an 3 Tagen pro Schuljahr
  • BFE-MATCHING-PORTAL - www.berufsfelderkundung-kreis-soest.de

Jahrgangsstufe 9:

  • SCHÜLERBETRIEBSPRAKTIKUM - Anschreiben an Eltern, Schüler, Betriebe; Praktikumsstellen im Portal der ESRS; Koordination der Praktikumsbesuche durch Kolleginnen und Kollegen; Auswertung der Praktikumsberichte  durch jeweilige Fachkolleginnen und Kollegen
  • Besuch der DASA (Deutsche Arbeitsschutz-Ausstellung) mit dem Klassenlehrer
  • Besuch des BIZ SOEST der Klassen 9 mit der Klassenleitung

Jahrgangsstufe 10:

  • BERUFSBERATUNG - Beratung in festen Sprechstunden
  • SCHNUPPERPRAKTIKUM - Besuch Tag der offenen Tür am Lippe-BK, Hubertus-Schwarz-BK, der Marienschule usw.
  • AUSBILDUNGSMESSE - gemeinsam mit Drost-Rose-Realschule

Partnerbetriebe

  • Hella KGaA Hueck & Co.
  • Rothe Erde GmbH
  • Ideal Werk C. +E. Jungeblodt GmbH+Co Kg 
  • Volksbank Lippstadt
  • AOK Lippstadt
  • Life Coaching Lippstadt
  • Language Academy Lippstadt
  • Zahnärztekammer Westfalen-Lippe Münster

Ansprechpartner für Berufswahlorientierung an der Edith-Stein-Realschule

  • Herr Kleinschmidt
  • Herr Panknin
  • Frau Schmidt

Berufswahlorientierungsbüro

Das Berufswahlorientierungsbüro (BOB) ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Berufswahl.

Diese reichen von der Suche nach einem Praktikumsplatz im Schülerberufspraktikum über die Kontaktierung freiwilliger Praktikumsstellen am Wochenende oder in den Schulferien bis hin zu ausführlichen Beratungsgesprächen bezüglich der Interessenfindung, welche Berufssparte tatsächlich der persönlichen Neigung entspricht bzw. welche Schulform oder welche Schule am Ort oder weiter entfernt als die geeignete den Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entgegenkommt. Nicht selten lassen sich Unsicherheiten und Ängste vor dem Schritt ins Berufsleben oder in die Sekundarstufe 2 in Beratungssituationen klären und für die Ratsuchenden mehr Planungssicherheit und Klarheit schaffen.

Die Schülerinnen und Schüler werden regelmäßig im Berufsfindungsprozess begleitet und betreut. Nicht nur bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz oder der Feststellung persönlicher Kompetenzen und der damit verbundenen Berufsbilder, sondern in zeitlich festgelegten Abständen.

So sind z.B. für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 halbjährliche Beratungsgespräche vorgesehen, in denen die Schülerinnen und Schüler darlegen, welche Bemühungen sie bereits unternommen haben einen Ausbildungsplatz zu finden oder für welche Schulform respektive Schule sie sich entschieden haben. So ist sichergestellt, dass einerseits niemand „durch die Maschen gleitet“ und andererseits auch von den Jugendlichen die entsprechende Initiative eingefordert wird. 

Das BOB wird von Herrn Kleinschmidt und Herrn Panknin betreut. Außerdem findet Frau Griego-Falkenberg von der Agentur für Arbeit, in Kooperation mit Herrn Kleinschmidt und Herrn Panknin  regelmäßig den Weg ins BOB.