Die Schulsozialarbeit hat viele Funktionen im Schulalltag. Hierzu gehören unter anderem Unterstützen, Begleiten, Zuhören, Beraten, Vernetzen und Entwickeln.
An der Edith-Stein-Realschule wurde 2009 der Bereich Schulsozialarbeit eingerichtet und von der Schulsozialpädagogin Frau Jenniver Marx aufgebaut.
Mit Beginn des Jahres 2019 wurde der Kernbereich der Schulsozialarbeit um ein Multiprofessionelles Team erweitert. Seither arbeiten am Realschulcampus im Dusternweg drei Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, eine Kindheitspädagogin und eine Sozialarbeiterin, die in Kooperation mit dem AWO Jugendmigrationsdienst eingestellt ist. Das Team der ausgebildeten Pädagogen wird durch eine Deeskalationstrainerin und zwei Bundesfreiwilligendienstler unterstützt und erweitert.
Aufgaben
Beratung und Unterstützung der SchülerInnen in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung
Beratung der Eltern und Unterstützung der Lehrer
Organisation und Koordination des Ganztages
Zeitnahe Intervention (z.B. bei Schulmüdigkeit, bei akuten Konflikten in der Schule, bei kritischen Lebenssituationen)
Soziales Lernen als Unterricht in den Jahrgangsstufen 5 und 6, mit den Schwerpunkten Teamwork und Kommunikation
Präventionsprojekt gegen Cyber-Mobbing als Unterrichtseinheit in der Jahrgansstufe 7
Suchtprävention in den Jahrgangsstufen 9 und 10
Planung und Koordination der 14tägigen Klassenfahrt nach Wangerooge, die seit 3 Jahrzehnten durchgeführt wird und im Schulprofil verankert ist
Erlebnispädagogische Projekte im Rahmen der 14tägigen Klassenfahrt nach Wangerooge
Vermittlung von Beratungsstellen und Sozialen Diensten
Angebote für Eltern (Gestaltung von Info-Elternabenden zu speziellen Themen)
Entwicklung, Durchführung und Förderung des Inklusionsgedanken
Begleitung im Übergang Schule-Beruf
Ziel
eine Zusammenarbeit mit den Schülern, Lehrern, Eltern und außerschulischen Partnern zu erreichen
unter besonderer Berücksichtigung benachteiligter und beeinträchtigter Schülerinnen und Schüler eine umfassende Förderung der Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung zu entwickeln
die schulische und außerschulische Lebensbewältigung sowie die soziale Kompetenz aller Kinder und Jugendlichen anzustreben
zum Zwecke der Prävention auf der Ebene der Schüler eine Verbesserung des sozialen Klimas in Gruppen, Klassen und in der Schule zu erreichen